Die Selztalerin

von Nicole Schmuck-Kersting 15 Apr., 2021
Ich freue mich sehr, dass endlich die Blogseite von der Selztalerin online ist. Natürlich würde mich noch mehr freuen, wenn ihr mir dort "folgen" würdet. Auf der Seite www.dieselztalerin.de könnt Ihr in Zukunft neues aus dem Selztal, der Selztalerin und dem Atelierhof nachlesen. Ich möchte Geschichte und Geschichten Raum geben, über unsere Projekte berichten, über Kunst und Handwerk und deren "Urheber", Tipps zu Küche und Garten geben, Rezepte teilen und zeigen, wie es geht. Wenn Ihr dabei sein möchtet, dann abonniert hier via Kontakte oder auf der Startseite beim Telefonkater, unser Newsletter (bitte mit Namen) oder auf der Blogseite der Selztalerin, dann erfahrt Ihr immer sofort, wenn es "Neues aus der Provinz" gibt.
von Nicole Schmuck-Kersting 12 Feb., 2021
Und das Logo ist auch endlich fertig geworden. Wenn ihr weiterhin dabei sein wollt, dann gehts hier lang: www.dieselztalerin.de
von Nicole Schmuck-Kersting 30 Nov., 2020
Das Jahr mit Corona hat uns KunsthandwerkerInnen, KünstlerInnen und Kreativen besonders mitgespielt. Nach großen Ankündigungen, wie uns allen geholfen werden soll, kam nur Ernüchterung. Geld für Miete, Versicherung etc. war kalkuliert für Solo Selbständige. Wie und vor allem von was wir leben sollen, das sollte mal wieder jede/r für sich oder das Jobcenter regeln! Hosen runter lassen, Reserven aufbrauchen, Berge von Formularen. Was aber noch vielmehr fehlt, ist der Kontakt zu unseren Kunden auf den vielen Märkten und Veranstaltungen, die unsere Region mittlerweile bietet. Viele von uns “Kreativ Nomaden” sind auf diese Vertriebsschienen angewiesen. Vor allem sind es die Gäste, Besucher und Kollegen. Die Gespräche fehlen, das Feedback am Stand und die Inspiration, die bei solchen Veranstaltungen durch die Reihen wabert. Vielfältig haben wir uns versucht neu zu erfinden, was wiederum auch nicht so leicht ist, wenn man immer in Low-Budget denken muss. Wir sehen zu, wie die Paketdienste überladen mit Produkten des Onlinehandels, vor Haustüren stehen. Welche Farce, wenn das Paket einem dabei auch noch angrinst. Was wir brauchen ist Solidarität. - Wie das geht? Geht in die kleinen inhabergeführten Läden. Kauft bei KunsthandwerkerInnen und KünstlerInnen direkt ein. Fast jeder hat einen Showroom oder ein Atelier, das man besuchen kann. Gebt den Kreativen eine Chance. Jetzt kommt wieder die große Weihnachts-Geschenke-Schlacht. Es wäre super toll, wenn Ihr auch hier Eure regionale Ader entdecken würdet. Dafür bekommt Ihr individuelle Produkte, Unikate, besondere Geschenke für besondere Menschen. Viele Kreative bieten auch Kurse und WorkShops an, die man mit FreundInnen besuchen kann (Geschenkidee!) und Qualitätszeit miteinander verbringt. Viele Läden (meiner eingeschlossen) bieten eine Plattform für Kollegen (mit oder ohne eigenem Vertrieb). Helft den Kreativen zu überleben, damit Ihr, nach Corona, wieder diese schönen, bunten und vielfältigen Märkte, Messen und Ausstellungen besuchen könnt, wo wir uns dann alle hoffentlich wieder sehen. Kauft regional auch bei Geschenken und lernt dabei engagierte, kreative und tolle Menschen kennen! Wir freuen uns alle auf Euch.
von Nicole Schmuck-Kersting 27 Okt., 2020
Da ist er schon wieder: der Herbst. Die Trauben sind schon alle gelesen und die Schussapparate wieder eingemottet. Die Natur hat ordentlich Wasser bekommen, was sehr dringend nötig war, alles wächst und gedeiht. - Huch, ist doch Herbst! Im Garten grünt der Rasen wieder und die Pflanzen geben noch mal Gas, soweit sie noch keine kalten Füße bekamen. Wenn man gerade so durch Rheinhessen fährt, dann erlebt man einen wahren Farbenrausch. Die Weinberge und natürlich auch die Gehölze färben sich ganz prächtig. Ich habe mich nur gefragt, warum ich das nicht mehr so farbig in Erinnerung habe? Früher war das irgendwie nicht so herbstbunt. Als ich am Sonntag ein Bild im Facebook sah, vom Roten Hang in Nierstein, hat mein Gehirn mir die Antwort gegeben: Früher hat man in Rheinhessen hauptsächlich den Wein übers Fass verkauft, es gab noch nicht diese vielfältige Weinkultur. Am Roten Hang wachsen hauptsächlich weiße Trauben, vor allem Riesling und, auf dem Foto sah man einen "Goldenen Oktober", wie in meiner Kindheit. Bei uns im "Hinterland" vom Rhein, nahe an der geografischen Mitte Rheinhessens, wachsen mannigfaltige Traubensorten. Rot und Weiß, vom Blauen Portugieser bis zum Traminer, Silvaner, Chardonnay etc.pp. Der Klimawandel hat da natürlich auch die Finger im Spiel, aber auch die kreativen Winzer, die heutzutage hauptsächlich in der Flasche vermarkten. Super! Sie machen nicht nur unseren Geschmacksnerven viel Spaß, sie sorgen, so ganz nebenbei, für eine solch himmlische Landschaft. Vor allem wenn (wie fast immer hier) die Sonne scheint.
von Nicole Schmuck-Kersting 21 Juli, 2020
Vor vier Jahren habe ich im Selzgarten eine alte Speissbütte eingebuddelt und eine Seerose reingesetzt. Die Seerose hat sich allerdings verabschiedet und seit diesem Jahr leben fünf Frösche in der Bütt! Sie sind eine wahre Freude und sehr erbaulich in den Gartenpausen, wenn man sich ganz still neben die Bütte setzt, dann kommen sie an die Oberfläche und lassen sich bewundern. Mir sind sie sehr hilfreich, denn ich habe schon so ein Problem mit dem Einfach mal hinsetzen. Wie ihr seht, haben sie mich zur Ruhe gebracht.
von Nicole Schmuck-Kersting 29 Mai, 2020
Das ist die Ansicht von unserem "Selzgarten". Direkt an unserem schönen Selzbach habe ich seit ein paar Jahren einen Garten gepachtet. Leider gehört er zu den ersten Maßnahmen, die man einstellt, wenn es andere Prioritäten gibt. Ist doof, aber es gab genügend andere Baustellen. Außerdem braucht es allerhand Manpower, um sowas urbar zu machen, wenn der Garten voller Quecken steht (eines der "liebsten" Beikräuter Rheinhessens). Corona sei Dank, dass plötzlich Zeit und Menschen (Mann und Sohn) an einem Ort waren. Die Gelegenheit war so günstig, in Anbetracht der Situation in der Landwirtschaft. So haben wir aus dem zu gewucherten Brachland, mit Hilfe eines Nachbarn der auf einen Holder Zugriff hat, einen Garten "aus dem Boden gestampft". Ja, da bekommt die Redewendung Sinn.
von Nicole Schmuck-Kersting 19 Okt., 2019
Ich freue mich sehr, dass ich Euch endlich präsentieren kann, was in den letzten Monaten in meinem Atelier im Blauen Salon entstanden ist. Ein Spruch hat mich sehr inspiriert: "Die meiste Zeit seines Lebens ist der Mensch damit beschäftigt, das Selbstbewusstsein zu entwickeln, der zu sein der man ist." Ich war auch lange auf der Suche (nach mir selbst) und habe endlich einen Weg gefunden, wo mein Talent und mein Lokalpatriotismus gemeinsam wirken können. Das Ergebnis ist jetzt in unserer Gemeinschaftsausstellung im Hahnheimer Rathaus zu sehen, für meine Werke eine echte Premiere! Ich freue mich sehr auf Euer Feedback und ich werde weiter dran bleiben, die Rhoihessisch Sprooch am Leben zu erhalten. Es macht total Spaß und ich staune manchmal selber, was da unter meinen Händen entsteht. Ja, ich komme gerade an!
von Nicole Schmuck-Kersting 24 Jan., 2019
Das war ein Abenteuer: Frau Bathe vom SWR4 sprach mich im November an, als sie mit mir für das das "Morgenläuten" im Radio am 2. Advent 2018, die Aufnahmen gemacht hat. Da wurde nämlich über das schöne Selzen berichtet und ich hatte die ehrenvolle Aufgabe mein kleines Papierimperium vor zu stellen. Nachdem ich sie mit einer heißen Kürbis-Suppe beglückte, fragte sie mich, ob ich nicht mit ihr ein ganzes Menü kochen wolle. Natürlich wollte ich und so haben wir in der ersten Januarwoche zusammen gekocht. Alles zum Thema süß-sauer und drei Gänge sollten es sein. Unter dem Link kommt ihr direkt auf die Rezeptseite vom SWR. https://www.swr.de/swr4/rp/ratgeber/swr4kocht/rezepte-suess-sauer-die-mischung-machts/-/id=18450574/... Geredet ist ja immer schnell, aber ich hatte den Anspruch kein Chinamenü (von wegen süß-sauer) zu machen, sondern bei meinem Dauerthema: regional-saisonal zu bleiben. Es hat total Spaß gemacht Rezepte zu schreiben, die Aufnahmen zu machen und zu kochen. Das zufriedene Gesicht der Radiofrau Claudia Bathe war mir eine besondere Freude. Und: süß-sauer war alles und auch noch megalecker! - Und dann kommt das Warten: Wie habe ich mich geschlagen? Habe ich Müll gelabert? Wie klingt man so im Radio? Kommt rüber, dass ich auch wirklich koche? Alles gut! Wer mich hören will und nicht am Radio war, der kann sich hier: http://swr4kochclub.radio.de/ anhören, was wir da zu Zweit für euch gekocht haben! Das war eine wirklich gute Übung und ich habe noch mehr Lust bekommen für euch zu kochen, backen....
von Nicole Schmuck-Kersting 18 Jan., 2019
Wer bin ich und was möchte ich Euch bieten?
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von Nicole Schmuck-Kersting 15 Apr., 2021
Ich freue mich sehr, dass endlich die Blogseite von der Selztalerin online ist. Natürlich würde mich noch mehr freuen, wenn ihr mir dort "folgen" würdet. Auf der Seite www.dieselztalerin.de könnt Ihr in Zukunft neues aus dem Selztal, der Selztalerin und dem Atelierhof nachlesen. Ich möchte Geschichte und Geschichten Raum geben, über unsere Projekte berichten, über Kunst und Handwerk und deren "Urheber", Tipps zu Küche und Garten geben, Rezepte teilen und zeigen, wie es geht. Wenn Ihr dabei sein möchtet, dann abonniert hier via Kontakte oder auf der Startseite beim Telefonkater, unser Newsletter (bitte mit Namen) oder auf der Blogseite der Selztalerin, dann erfahrt Ihr immer sofort, wenn es "Neues aus der Provinz" gibt.
von Nicole Schmuck-Kersting 12 Feb., 2021
Und das Logo ist auch endlich fertig geworden. Wenn ihr weiterhin dabei sein wollt, dann gehts hier lang: www.dieselztalerin.de
von Nicole Schmuck-Kersting 30 Nov., 2020
Das Jahr mit Corona hat uns KunsthandwerkerInnen, KünstlerInnen und Kreativen besonders mitgespielt. Nach großen Ankündigungen, wie uns allen geholfen werden soll, kam nur Ernüchterung. Geld für Miete, Versicherung etc. war kalkuliert für Solo Selbständige. Wie und vor allem von was wir leben sollen, das sollte mal wieder jede/r für sich oder das Jobcenter regeln! Hosen runter lassen, Reserven aufbrauchen, Berge von Formularen. Was aber noch vielmehr fehlt, ist der Kontakt zu unseren Kunden auf den vielen Märkten und Veranstaltungen, die unsere Region mittlerweile bietet. Viele von uns “Kreativ Nomaden” sind auf diese Vertriebsschienen angewiesen. Vor allem sind es die Gäste, Besucher und Kollegen. Die Gespräche fehlen, das Feedback am Stand und die Inspiration, die bei solchen Veranstaltungen durch die Reihen wabert. Vielfältig haben wir uns versucht neu zu erfinden, was wiederum auch nicht so leicht ist, wenn man immer in Low-Budget denken muss. Wir sehen zu, wie die Paketdienste überladen mit Produkten des Onlinehandels, vor Haustüren stehen. Welche Farce, wenn das Paket einem dabei auch noch angrinst. Was wir brauchen ist Solidarität. - Wie das geht? Geht in die kleinen inhabergeführten Läden. Kauft bei KunsthandwerkerInnen und KünstlerInnen direkt ein. Fast jeder hat einen Showroom oder ein Atelier, das man besuchen kann. Gebt den Kreativen eine Chance. Jetzt kommt wieder die große Weihnachts-Geschenke-Schlacht. Es wäre super toll, wenn Ihr auch hier Eure regionale Ader entdecken würdet. Dafür bekommt Ihr individuelle Produkte, Unikate, besondere Geschenke für besondere Menschen. Viele Kreative bieten auch Kurse und WorkShops an, die man mit FreundInnen besuchen kann (Geschenkidee!) und Qualitätszeit miteinander verbringt. Viele Läden (meiner eingeschlossen) bieten eine Plattform für Kollegen (mit oder ohne eigenem Vertrieb). Helft den Kreativen zu überleben, damit Ihr, nach Corona, wieder diese schönen, bunten und vielfältigen Märkte, Messen und Ausstellungen besuchen könnt, wo wir uns dann alle hoffentlich wieder sehen. Kauft regional auch bei Geschenken und lernt dabei engagierte, kreative und tolle Menschen kennen! Wir freuen uns alle auf Euch.
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